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Grundprinzipien wieder ins Zentrum rücken

Durch Eigenverantwortung erhalten Versicherte die Solidarität und können erst noch Prämien sparen. Die CSS unterstützt ihre Kunden dabei.

Philomena Colatrella, CEO der CSS

14. Februar 2019

Wir alle wollen Verantwortung übernehmen, und zwar ganz selbstverständlich für uns selbst, aber auch für andere Menschen um uns herum. Und wir wollen diejenigen unterstützen, denen es weniger gut geht als uns. Wir handeln eigenverantwortlich und sind gleichzeitig solidarisch. Beides sind Grundprinzipien der Krankenversicherung, die allerdings bisweilen in Vergessenheit geraten sind oder gar ignoriert werden.

Eigenverantwortung im Gesundheitswesen

Verantwortung übernehmen heisst informierte Entscheide treffen, und dabei unterstützt die CSS ihre Versicherten. Viele Fragen wollen beantwortet sein, wie beispielsweise: Welcher Arzt kann mir am besten helfen? In welchem Spital bekomme ich die beste Behandlung, die ich brauche? Wie kann ich unnötige Kosten vermeiden und Prämien sparen? Muss ich zum Arzt, oder kann ich mich selbst behandeln? Sie merken, all diese Fragen haben nicht zuletzt mit Qualität zu tun, und genau darum geht es: effiziente und qualitativ gute Behandlungen, das Richtige am richtigen Ort. Die CSS investiert viel in die Stärkung der Eigenverantwortung und die echte Wahlfreiheit ihrer Versicherten. So können Sie mit Qualicheck die Qualität von Spitälern abfragen und Ihre persönliche Entscheidung treffen. Oder Sie erhalten mit myGuide aufgrund Ihrer Krankheitssymptome in Kürze eine Empfehlung über das adäquate Vorgehen.

Mit der heutigen Möglichkeit, die Höhe der Franchise eigenverantwortlich zu wählen, übernehmen Versicherte das Risiko von Bagatellerkrankungen und bezahlen diese selbst. Damit entlasten sie das Gesamtsystem und sind solidarisch mit Personen, die dieses finanzielle Risiko nicht tragen können.

Eigenverantwortung ist in einem Sozialversicherungssystem unabdingbar. Sie sorgt dafür, dass die Versicherten sich nicht ohnmächtig dem Gesundheitssystem ausliefern müssen, sondern dessen Leistungen effizient und effektiv nutzen, Prämien sparen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Solidarität unter den Menschen leisten. Für den Erhalt und Ausbau dieser Eigenverantwortung setze ich mich persönlich ein, damit die Werte der solidarischen Krankenversicherung weiterbestehen und sie bezahlbar bleibt.

Philomena Colatrella

ist Juristin, arbeitet seit 1999 bei der CSS und ist seit 2016 Vorsitzende der Geschäftsleitung. 2021 wurde sie von der Handelszeitung zur «Leaderin des Jahres» gekürt.

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